Psychologische Überbrückungshilfe – therapievorbereitende Maßnahmen

E s   g i b t   Hilfe!

 

Du wartest auf Deinen Therapieplatz und würdest Dich freuen, wenn es da noch jemanden kompetenten geben würde, der Dich in dieser Zeit des Wartens auffängt? Auffangen kann ich Dich zwar nicht im wahrsten Sinne, aber meine Esel und ich können Dich ein Stück weit durch diese Lebensphase begleiten. Wir helfen Dir quasi dabei, einen Teil Deines seelischen Päckchens zu tragen, um Dir die Wartezeit zu erleichtern. Wir leisten eine Art „Überbrückungshilfe“ bis zu Deinem ersten Gesprächstermin mit dem Psychotherapeuten Deines Vertrauens. Du und ich arbeiten gemeinsam mit den Eseln an den Themen, die Dich aktuell beschäftigen.

 

Warum die Begleitung eines Esels?

Die eselgestützte Intervention eignet sich insbesondere für Klient:innen, die Schwierigkeiten im Umgang mit anderen Menschen erleben oder auch im Konflikt mit sich selbst stehen. Im vertrauensvollen Verbund mit dem Langohr werden die charakterlichen Eigenschaften wie Durchsetzungsvermögen und Selbstsicherheit, aber auch Einfühlungsvermögen und Empathie gefördert und gestärkt.

Aufgrund ihres besonderen Wesens sind Esel wertvolle Co-Therapeuten: Sie lassen sich zu nichts überreden oder zwingen, sondern fordern eine vertrauensvolle Bindung zwischen Esel und Klient:innen ein. Da Esel im Herdenverbund ohne Leittier leben, handelt jedes Tier eigenverantwortlich und ist deshalb grundsätzlich vorsichtiger als beispielsweise ein Pferd. Gewinnen Menschen das Vertrauen des Esels, entsteht tiefe Verbundenheit als Basis für die erfolgreiche Eseltherapie.

Der Weg ist das Ziel

Ziele, die mit der eselgestützten Arbeit erreicht werden können, sind so vielfältig wie das Wesen der Tiere selbst. Durch die non-verbale Kommunikation mit dem Tier lernen Klient:innen etwas über sich selbst, ohne Worte zu gebrauchen. Daraus folgt eine berührende, aber auch motivierende Bindung zwischen Mensch und Esel, die beispielsweise bei Depressionen helfen kann, die für die Erkrankung typische lähmende Antriebsstörung zu überwinden.

Auch stärkt die tiergestützte Arbeit mit Eseln das Einfühlungsvermögen, indem Klient:innen überlegen, wie sie mit dem Tier kommunizieren und sich ihm gegenüber verhalten, um sein Vertrauen zu gewinnen. Betroffenen mit Angststörungen hilft die Begegnung mit dem friedfertigen Tier, neuen Mut und (Selbst-)Sicherheit zu empfinden.

Darüber hinaus lernen Menschen in der Intervention mit Eseln, das Gegenüber wahrzunehmen, die eigene Wirkung auf das Tier zu fühlen, zu reflektieren und im partnerschaftlichen Verbund zu agieren. Was sagt etwa die Bewegung der Ohren aus, was verrät das Muskelspiel, welche Berührungen lässt das Tier zu und welche noch nicht?

Kennst Du Dein WOFÜR?

Dein „Wofür“, für das Du weiterlaufen möchtest? Lass uns herausfinden, was Dich gerade wirklich, wirklich beschäftigt und ganz nebenbei erfährst Du Dein Wozu. Das einzigartige Erlebnis mit einem Esel ins Fühlen zu kommen und das Gefühl von absoluter Glückseligkeit wenn Du das Eselfeld verlässt. Denn ein Esel ist der Eintritt in die Magie des Lebens.

Ich freu mich auf Dich! Und die Esel auch!

 

Liebe Grüße

Heike van Geldere

Coachin für eselgestützte Intervention (EAHAE)

Psychologisch fundiertes, ganzheitliches Coaching

(Zertifiziert: Dipl. Psych. Angelika Gulder, Coaching-UP)

Fachkraft für Traumapädagogik Kinder/Jugendliche

(Zertifiziert: Uni Ulm, E-Learning Kinderschutz)

Familienstellen im Einzelsetting (Heilpraktikerschule T. Ertner)